Was kann dich unterstützen, regelmässig zu Hause auf die Matte zu gehen?
1. Finde einen schönen Platz für deine Yoga Praxis.
Er muss nicht gross sein, aber er sollte einzig und allein deiner Übung gewidmet sein. Optimal ist ein ruhiges, helles und gut belüftetes Zimmer – aber auch eine kleine Ecke ist okay (mindestens 2,5 mal 3 Meter gross), wenn du sie mit einem hübschen Vorhang oder einer anderen dekorativen Sichtblende vom Rest der Wohnung abgrenzt. Richte dir deinen Platz so ein, dass du dich wohl fühlst. Einen heiligen Raum mit zum Beispiel einer schönen Kerze, Räucherwerk, deine Yoga Utensilien, Blumen etc.
2. Plane Yoga fest in deinen Tag ein.
Den grössten Effekt hat Yoga, wenn du ihn täglich oder wenigstens regelmässig übst – am besten immer zu gleichen Zeit. Überlege dir, wann du am liebsten Yoga üben möchtest, wann du am besten Zeit hast für Yoga. Wann bist du wirklich ungestört? Weil morgens die Welt noch still ist und Körper und Geist noch frei von den Irrungen und Wirrungen des Alltags, empfehlen viele Yogalehrer den Morgen. Aber vielleicht ist für dich die Mittagspause perfekt? Oder vielleicht liebst du es den Tag mit Yoga ausklingen zu lassen? Wenn du eine perfekte Zeitspanne gefunden hast, dann halte sie genau so zuverlässig ein wie jeden anderen Termin.
3. Entwickle ein kleines Yoga-Ritual.
So, wie du morgens als Erstes die Vorhänge aufmachst, sollte auch der Gang auf die Yogamatte zur unspektakulären Gewohnheit werden. Gute Gewohnheiten fallen nämlich genau so leicht wie schlechte Gewohnheiten – wenn sie mal eingeführt sind jedenfalls!
4. Überleg dir, was du machen möchtest.
Der grösste Vorteil am Home Yoga ist, dass du die Übungen wählen und machen kannst, die du an dem Tag brauchst und dich so voll und ganz auf deine aktuellen Bedürfnisse einstellen kannst.
5. Hab Freude an deiner Praxis
Mache dir bewusst, dass du Yoga für dich, deinen Körper, deine geistige Ausgeglichenheit übst. Geniesse diese Zeit, die nur dir allein gehört. Dehne dich wohlig in deiner Lieblings-Übung, liege eine halbe Stunde in Shavasana, und atme dich mit den yogischen Techniken in himmlische Ausgeglichenheit!
6. Sicherheit beim üben steht an erster Stelle.
Achte beim Üben gut auf deinen Körper. Schmerz ist meistens ein Warnsignal und du solltest die Übung, die ihn verursacht anpassen oder weg lassen. Wenn es sich eindeutig um einen Dehn- oder Kompressionsreiz handelt, der zwar intensiv sein kann, aber nicht schädlich ist, bleibe gelassen, atme ruhig ein und aus und löse die Stellung dann, wenn es für dich genug ist.
Wenn du dir unsicher bist, ob die Haltung für dich geeignet ist, kannst du uns eine Mail senden. Falls du gesundheitliche Einschränkungen hast, frage bei deinem Arzt nach, ob Yoga für dich geeignet ist, bzw. ob es Kontraindikationen gibt.
Bei Schwangerschaft, Bluthochdruck sowie Herzproblemen halte den Atem nicht an. Auch Umkehrhaltungen wie die halbe Kerze solltest du nicht bei Bluthochdruck üben.